[Hörspiel] DIE DREI FRAGEZEICHEN 210 – UND DIE SCHWEIGENDE GROTTE

Für einen Fotowettbewerb besuchen Justus, Peter und Bob eine kleine Insel in der Nähe von Long Beach. Die Ruine eines alten Sanatoriums bietet erfrischende Motive und weckt die Neugier der drei Spürnasen, besonders weil sich darunter eine eindrucksvolle Grotte befindet. Dabei beobachten sie einen verdächtigen Mann, der in einer Höhle verschwindet. Sie entdecken einen unterirdischen See und einen wertvollen, seltenen Fisch. Was macht der hier und warum? Über den Verdächtigen landen sie bei einem Dephinarium. Dort erfahren sie von einem Mitarbeiter, dass ein Unbekannter immer mal wieder teure Fische stiehlt. Schnell finden die Fragezeichen Verdächtige heraus und ahnen, es steht mehr hinter allem, als es den Anschein hat. Leider merken sie nicht, in welch grosser Gefahr sie sich befinden.

Fazit:
Die Geschichte lässt sich zu Beginn Zeit, wodurch gerade am Anfang mit der Entdeckung der Höhle unheimliche Spannung erzeugt wird. So wird man gleich in die Handlung hineingezogen. Zuerst fühlt man sich wie einer der drei Detektive, denn nur langsam lichtet sich der Fall. Interessant auch der Faktenteil in Bezug auf Delphinarien und dem Tierschutz. Hier wurde es gut integriert und nicht zu sehr ausgeschmückt. Die Figuren fühlen sich ein wenig blass an und fixieren sich erst spät, wodurch Tiefe verloren geht. Hier wurde sich auf die Wesentlichen konzentriert.
Technisch und gerade durch die lebendigen Sprecher wird ein unterhaltsames und spannendes Hörspiel geboten. Im Mittelpunkt steht natürlich der Fall, dieser ist gut durchdacht und mit interessanten Ideen versehen. Dadurch ergibt sich eine tolle Geschichte, leicht ungewöhnlich, was gut zu den DREI FRAGEZEICHEN passt. Zunächst wirkt vieles verworren, aber das ist gut, denn so bleibt die Spannung durch Ungewissheit hoch. Durchweg ein gelungener DREI FRAGEZEICHEN Fall.

Daten:
Autor: Christoph Dittert
Label: Europa – Länge: 61 Min.