Dämonische, gar Satanische Attacken belästigten den Universitäts Professor Bancroft. Dies äußert sich durch ungewöhnliche Stimmen und seltsamen Lärm, der scheinbar aus dem Nichts kommen. Hat es vielleicht mit seiner Arbeit zu tun, da er das Voynich Manuskript, einem geheimnisvollen Text, der auch als Manuskript des Satans bekannt ist, versucht zu übersetzen. Nun sollen Justus, Peter und Bob getarnt als seine Neffen die Ursache aufklären und den Täter fassen. Ist es ein Konkurrent, der nicht will, das der Professor das geheimnisvolle Schriftstück zuerst entschlüsselt? Noch während die Drei Fragezeichen die Situation untersuchen, werden sie vom Täter angegriffen und bedroht. Erneut sind sie in einen gefährlichen und mysteriösen Fall geraten.
Fazit:
Die Handlung beginnt schnell, auch wenn sie zunächst undurchsichtig erscheint. Es passiert viel, ohne zu wissen, was es damit auf sich hat. Dies ist natürlich spannend, aber es fühlt sich leider auch unbalanciert an, als ob mit zu vielen Ideen gespielt wurde und nicht alle funktionieren. Manchmal ist eben weniger mehr. Der Humor ist gelungen, wie bei Bancroft, der einfach zu den Drei Fragezeichen sagt, jetzt macht euren Detektivkram. Gerade dieser ist toll ausgearbeitet. Der eigentliche Fall hat einen gelungenen Clou und Wendepunkt, mit interessanten Motiven.
Die Vorlage hat Hendrik Buchna geschrieben und er hat echt gute Ideen eingearbeitet.
Als Hörspiel wurde alles routiniert mit guter Atmosphäre umgesetzt und durch die tollen Sprecher sehr lebendig. Als Gastsprecher und inzwischen auch Drei Fragezeichen Legenden sind Jürgen Thormann und Heidi Schaffrath dabei.
Daten:
Autor: Hendrik Buchna
Label: Europa – Länge: 65 Min.
