“Der berühmte Meisterdieb Victor Hugenay ist tot!” Inspector Cotta’s Nachricht an die Drei Fragezeichen können sie kaum glauben. Obwohl sie mehrfach mit Hugenay zu tun hatten, war doch er der Einzige, den die Detektive nicht hinter Gittern bringen konnten. Kurz drauf trifft ein seltsamer Brief in der Zentrale ein. Darin das Testament von Hugenay in dem er rätselhafte Hinweise auf bisher unentdecktes Diebesgut: wertvolle Gemälde hinterlässt. Eine Herausforderung für Justus und sein Superhirn, doch der steht völlig neben sich. Ein Rätsel was Peter und Bob lösen müssen. Woher sollen sie ahnen, dass ein hübsches Mädchen mit Namen Brittany dahintersteckt. Doch auch ein nur halb anwesender Justus ist immer noch hilfreich und so folgen sie Hugenay’s Spuren. Als dann ein nerviger Reporter auftauchst, der die Fragezeichen als Trottel und Diebe in seiner Zeitung darstellen will, merken sie, dass noch mehr Menschen hinter Hugenay’s Vermächtnis her sind.
Fazit:
Erstmals trafen die Drei Fragezeichen auf Hugenay in ‘Der Super-Papagei’, später in ‘Der seltsame Wecker’. So ein wiederkehrender Gegner, gerade mit Charisma tun der Serie gut, auch wenn er hier nicht so wirklich dabei ist, auch wenn es um ihn geht. Die Rätselgeschichte um das Erbe des Meisterdiebes ist zwar gut konzipiert, aber auch nicht gerade anspruchsvoll. Da hat André Marx schon bessere Geschichten geschrieben, überhaupt scheint sich der größte Teil eh um Justus und seine Gefühle für Brittany zu gehen und wie diesem ihm das Leben etwas durcheinander bringt.
Schaut man über die leichten Story-Schwächen hinweg, bekommt man immer noch ein hochwertiges, unterhaltsames Hörspiel mit großartigen Sprechern.
Daten:
Autor: André Marx
Label: Europa – Länge: 63 Min.
