Wer wird die Herrschaft über die Nangokuren Schule erringen? Die Schule des Blauen Seemondschattens oder des Schwarzen Nebelschattens? Das heisse Duell beider Schulen soll entscheiden, woraufhin alle ihre besten Krieger aufstellen. Rintaro’s Team hat es nicht leicht. Nun will sich Ayane beweisen und tritt gegen die heimtückische Isami an. Diese fährt gleich ihre Messer scharfen Krallen aus und zerfetzt nicht nur die enganliegende Schulkleidung. Ein Sieg kann nur gelingen, wenn es Ayane gelingt über sich hinauszuwachsen. Aber auch Rintaro selbst muss ran. Sein Gegner ist Saizo, ein muskelbepackter, sehr von sich überzeugter Krieger. Dafür muss Rintaro tief in seiner Trickkiste kramen, denn ihm ist vorher nie aufgefallen, das beim Kampf gegen die Weiblichkeiten der Drachenkriegerinnen seine Phantasie angeregt wurde und er steht’s ungewöhnliche Kräfte mobilisieren konnte. Aber nun? Da hilft selbst nicht das Anfeuern seines Vaters, der zur eigenen Peinlichkeit, wie ein Schulmädchen gekleidet ist. Kann Rintaro das Duell seines Lebens meistern?
Fazit:
Auch diesmal stehen packende Kämpfe im Mittelpunkt, bei denen die Kleidung der Kriegerinnen immer knapper werden. Dies ist sehr unterhaltend, abwechslungsreich und lustig inszeniert. Dazu gibt es einige verrückte Überraschungen. Durch Rintaro’s Hentaisyndrom, also wenn er erregt wird kann er sterben, entstehen abgedrehte Situationen. Natürlich erfreut es den Leser die knapp bekleideten Mädchen zu sehen, also Busen- und Höschenblitzer. Dazu parodiert Mangaka Tsuyoshi Watanabe gerne, wodurch sich Szenen aus Manga’s wie Food Wars, Yu-Gi-Oh! oder Dragonball finden. Zeichnerisch lebt alles von einem klaren, detaillierten Style, der sich gerne auf die Girls konzentriert. Der Band selbst ist von wunderbarem Druck auf gutem, hellem Papier und besitzt sechs Hochglanzseiten, wobei vier davon mit farbigen Seiten. Als Bonus gibt es einige sehr amüsante Kurzmangas.
Es ist der Abschluss der Serie, der mit dem packendem Schulduell abschließt, sowie eine Möglichkeit der Heilung für Rintaro’s Hentaisyndrom bietet. Im Gesamten ist es Schade, das DRAGONS RIOTING nie sein volles Potential ausgeschöpft hat. Insbesondere weil viel zu oft neue Figuren eingeführt wurden, die nach der Einführung meist nur nebenher liefen. Nicht das die Figuren schlecht waren, sie sind alle hübsch designt und mit interessanten Fassetten versehen. Dazu war die Handlung zentral nur auf Duelle ausgelegt. Gerne hätten die persönlichen Beziehungen zueinander öfter intensiver sein können. Dennoch macht DRAGONS RIOTING Spaß, gerade weil im Mittelpunkt immer die unterhaltsame Inszenierung, vermischt mit Erotik und Humor, steht.
Daten:
Autor: Tsuyoshi Watanabe
Verlag: Kazé Manga
Vorheriger Band: [Manga] DRAGONS RIOTING #8
