[Manga] DRAGONBALL #14 – PICCOLOS GEHEIMNIS

Son-Goku steht Oberteufel Piccolo gegenüber, der die ganze Welt unterjochen will. Beide liefern sich einen gewaltigen Kampf, bei dem sie alle Register ihres Könnens ziehen müssen. Leider ist Piccolo kein fairer Gegner, was Goku deutlich spüren muss. Schließlich gelingt es aber dem kleinen Kämpfer die Oberhand zu gewinnen und den hinterhältigen Oberteufel ein für alle mal zu vernichten. Was Goku aber nicht mitbekommt, im sterben spuckt Piccolo noch ein Ei mit seinem Sohn aus, der weit stärker als er sein wird. Die Welt ist nun gerettet und Goku kehrt zu Meister Quitte zurück. Von Tenshinhan hat er erfahren, dass Piccolo Shenlong vernichtet hat und so seine Freunde nicht wiederbelebt werden können. Doch Meister Quitte hat einen Vorschlag, Goku solle den Schöpfer der Dragonballs aufsuchen – Gott. Dafür müsse nur der Mönchstab in die Spitze des Quittenturms gesteckt werden, der sich dann bis zum Palast Gottes weit über dem Turm streckt. So landet Goku schließlich im Palast Gottes, doch zu ihm gelangt er nicht, da dessen Diener Popo es nicht zulässt. Erstaunlicherweise hat Popo schnelle Kampftechniken drauf, die Goku sogleich gerne lernen möchte. Da taucht Gott auf und ein großer Schock für den kleinen Helden, denn Gott sieht genauso aus wie der alte Piccolo. Dies liegt daran, dass Beide einst Eins waren, doch um Gott zu werden, musste er sich von seiner Bösen Seite trennen. So wurde Piccolo geboren. Auf Gokus Wunsch belebt er Shenlong wieder, der kurz drauf alle vom Oberteufel getöteten wiederbelebt. Sehr zu seiner Freude leben Kuririn, Chao-Zu und Muten-Roshi wieder. Leider gab es eine Bedingung dafür von Gott, er musste versprechen bis zum nächsten großen Turnier bei ihm trainieren, denn dort wird er auf Piccolos Sohn treffen. Son-Goku willigt ein. So vergehen einige Jahre in denen alle hart trainieren, bis der Tag des großen Kampfsportturniers gekommen ist. Zum erstaunen seiner Freunde ist Goku kein kleiner Kerl mehr, er hat sich zu einem großen Mann entwickelt. Kuririn, der gehofft hatte ihn wenigstens in punkto Größe zu überwinden, ist etwas enttäuscht. In den Vorkämpfen schlagen sich alle gut, nur Chao-Zu verliert. Ihm Gegenüber steht Tao Baibai, den Son-Goku vor Jahren beim Quittenturm besiegte. Inzwischen hat er sich zu einem Cyborg – halb Mensch, halb Roboter umgebaut. Letztlich erreichen acht Kämpfer die Endrunde. Son-Goku, Kuririn, Yamchu, Tenshinhan, Beelzebub alias Piccolo, Cyborg Tao Baibai, ein hübsches Mädchen ohne Namen und ein trotteliger Kämpft mit Namen Shen.

Fazit:
Nach dem großartigen epischen Finale der Piccolo Saga, kann sich Toriyama wieder seiner humorvollen Seite widmen. Dies lockert den zuvor ernsten Kampf auf, auch wenn der Humor leider nicht mehr so Slapstick artig ist. Mit dem Beginn des neuen Kampfsportturniers, beginnen erste große Veränderungen, so lässt Toriyama seine Figuren deutlich altern, um so der Geschichte neue Möglichkeiten zu geben, aber auch um alte Handlungsfäden zu beenden, doch dazu mehr im Band 15. Ebenfalls deutlich wird in diesem Band, das sich in Japan die Mangakultur weiterentwickelt hat. So wurde sich zu Beginn der Reihe zeichnerisch mehr auf die Figuren konzentriert und die Hintergründe waren zwar durchdacht, aber einfacher gehalten. Dies hat sich verändert und in den Hintergründen wird vermehrt wert auf Detailgenauigkeit gelegt.
Im Gesamten hat dieser Band alles, was ein guter DRAGONBALL Band benötigt: eine Menge guter Kämpfe, großartige Charaktere, Humor und gute Handlungsideen.

Daten:
Autor: Akira Toriyama
Verlag: Carlsen Verlag

Vorheriger Band: [Manga] DRAGONBALL #13
Folgender  Band: [Manga] DRAGONBALL #15